Das Synatech - Institut für Synergetik und nachhaltige Technologien

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Tafel: Der Ausdrucksgehalt des menschlichen Ganges

Erfolgreiche Streßbewältigung führt zur Aneignung von Erfahrungen, Fertigkeiten durch Lernvorgängen, die in gleichen oder ähnlichen Situationen angewandt werden können. Ein Schauspieler ist ein Meister in der Streßbewältigung.

Streß ist ein Sammelbegriff von Überlastung und Überforderung für Ärger, Angst und Hektik. Anderer­seits wird Streß als nützliche Spannung zur Förderung des Lei­stungs­vermögens verstanden, sofern er nicht schon krank macht.

Unterschied in Gang und Haltung von Mann und Frau

Schon die Knochengrundlage der beiden Geschlechter ist anatomisch verschieden. Ganz allgemein hat der weibliche Gang einen weicheren Charakter als der männliche. Einerseits liegt der Grund in einer weniger harten Ausbildung der Muskulatur. Zum anderen besteht bei der Frau die Neigung, im Gehen die Beine nicht gerade vorwärts zu setzen, sondern mehr oder weniger seitlich abzuweichen.

Bereits am Ende des 5. Embyonalmonats weicht die Bildung des weiblichen Embryo-Beckens von der des männlichen ab. Die Hüftpfanne des weiblichen Embryos ist mehr seitlich gerichtet, die des männlichen mehr nach vorne. Man nimmt an, daß Frauen deshalb mehr der sogenannten angeborenen Hüftverrenkung ausgesetzt sind als Männer. In dem unterschiedlichen Gang offenbart sich auch die verschiedenartige Willensäußerung der beiden Geschlechter.

Dem Frauengemüt entspricht es, sich im Wollen vom Gefühl leichter beeinflussen zu lassen. Im Wollen der Frau tönt das Fühlen viel stärker mit als beim Mann, der schon durch seine härtere Konstitution weniger geneigt ist, seine Entschlüsse vom Gefühl modifizieren zu lassen.

Vitrine: Historische Kleidung

Fibeln durch Ketten verbunden - Schmuck und Kleidungsverschluß -

Armringe aus einem Flußopfer am Elsterufer Wiederau

Nadel, Halsring, Nachbildungen

Gürtelkette, Grabbeigabe, Groitzsch (Elster)

Gürtelhaken, Grabbeigabe, Cröbern, ehem. Kr. Leipzig, keltischer Import aus Oppidawerkstätten südlich des Erzgebirges, 3./2. Jh. v. u. Z.

Gefäß, stempelverziert, Zehmen (Tagebau Espenhain)

Leihgaben des Naturkundemuseums Leipzig


© 2015  Dr. Uwe Renner